Indonesien zeigt die letzten Jahre ein konstantes wirtschaftliches Wachstum. Auch wenn das GDP nicht so gestiegen ist wie dies prognostiziert wurde, so ist Indonesien dennoch ein Markt der
beachtet werden muss. Indonesien ist ein attraktiver Standort für ausländische Investitionen und das macht sich bemerkbar.
Das viert-bevölkerungsreichte Land der Erde hat seit der Asienkrise der 90er eine enorme wirtschaftliche und politische Stabilisierung erfahren.
Neben einer soliden demokratischen Regierung ist das Land, durch ein stabiles Wachstum ein politischer und wirtschaftlicher Keyplayer in der ASEAN und hat somit Strahlkraft auf die gesamte Region.
Investoren sind in Indonesien willkommen und es gab in den letzten Jahren zahlreiche Verbesserungen für ausländische Investments.
Eine davon ist die One Stop Service der Investmentbehörde BKPM.
Da für Investments einige Lizenzen nötig sind, bietet die Investmentbehörde seit Beginn 2015 diesen Service für ausländische Investoren. Ein Großteil der Lizenzen (leider aber noch nicht alle) können direkt über einen Investitionsantrag bei der BKPM bezogen werden. Ebenfalls bietet die Behörde umfangreiche Informationen und direkte Zugänge zu weiteren staatlichen Stellen. Viele der Anträge können über Online-Portale gestellt werden und erleichtern so den Gründungsprozess.
Will man in Indonesien investieren, kann man von verschiedenen Investitionsanreizen seitens der indonesischen Regierung, wie z.B. Einkommensteuernachlass bei Reinvestition, Nachlass bei
Einfuhrumsatzsteuer, Import Duty Holiday, Sonderabschreibungen oder Einkommensteuerreduktion in bestimmten Regionen profitieren. Dazu müssen gesetzlich geregelt Voraussetzungen erfüllt
sein.
Investitionsanreize erhält man bei:
• Einstellung von einheimischen Arbeitskräften
• Einbeziehung von Projekten hoher Priorität
• Einbeziehung von Infrastrukturentwicklung
• Technologietransfer
• Wegbereitung für erneuerbare Energien
• Besiedlung abgelegener oder entwicklungsbedürftiger Grenzregionen
• Erhaltung und Schutz der Umwelt
• Durchführung von Forschung, Entwicklung und Einführung neuer Innovationen
• Eingehen von Partnerschaften mit Mikro, Klein- und Mittelständischen Unternehmen oder Genossenschaften
• Nutzung von Kapitalgütern oder Maschinen, die innerhalb Indonesiens produziert worden sind.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Verbesserung der bürokratischen Prozesse. Vor allem in der Hauptstadt Jakarta ist hier einiges bei den Behörden getan. Neben klaren Durchlaufzeiten für
Anträge und Genehmigungen sind auch die Behörden kooperativer und Service-orientierter geworden. Bei Antragsprozessen bekommt man nun klare Auskünfte über benötigte Dokument und Gebühren
genannt.
Auch sind die Behörden mittlerweile gut vernetzt und nehmen Dokumente auch in digitaler Form an.
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